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Fragen zum Thema Differenzialsperre

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Fragen zum Thema Differenzialsperre

Beitragvon Station Wagon » So 3. Okt 2010, 15:44

Hallo an alle

Mein Name ist Florian und ich bin seit kurzer Zeit Besitzer eines Defender 110 Hard Top, Bj 1999, 90 kw. Habe ein wenig Erfahrung im Offroad (ein wenig), ich war mal 3 Monate mit einem ****** Landcruiser HJ 66 in Australien unterwegs. Natürlich ist das ein total anderes Auto und technisch kenne ich mich leider nicht sehr gut aus. Also gestern wollte ich mit den Defender mal eine Bachquerung machen und bin gleich mal stecken geblieben!

Wir habens auch mit der Differnzialsperre versucht konnten aber nicht selbsständig aus den Schlamm kommen :-(
Kann mir mal jemand erklären was genau diese bewirkt oder welchre Art von Sperre mein Defender hat? Wann setzt man diese ein? Und wie merkt man das die Sperre aktiv ist?

Danke
Florian
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Re: Fragen zum Thema Differenzialsperre

Beitragvon Wolfgang » So 3. Okt 2010, 18:02

Hallo Florian

Die Differentialsperre beim Defender bewirkt eine Sperre des Mitteldifferentials, d.h. dass sich beide Achsen - theoretisch - gleich schnell drehen. Die meisten Japsen mit Zuschaltallrad haben eine solche Sperre gar nicht - deshalb kann man auf griffigem Untergrund mit diesen Fahrzeugen nicht - oder nur mit Einschränkungen - mit dem Allrad fahren.

Sollte auf - z.B. der Vorderachse - ein Rad durchdrehen, dann steht auf dieser Achse das andere Rad. Wenn das dann auch noch auf der Hinterachse passiert, dann hast Du auf jeder Achse ein durchdrehendes und ein stehendes Rad - und Du stehst wunderbar :D

Ich geb die Differentialsperre - bis auf wenige Ausnahmen - dann hinein, wenn ich im Gelände die Untersetzung brauche. Die Sperre erst dann hineinzugeben, wenn du steckst ist meistens zu spät.

Um obiges Problem zu umgehen gibt es im Pinzip mehrere Lösungen:
- ETC ab Werk - wirkt z.T. wahre Wunder kann man aber auch überfordern
- nachträglich Achssperren einbauen lassen (z.B. AirLocker) - es passiert halt dann u.U. dass alle 4 Räder sich gleichmäßig drehen und du trotzdem nicht weiterkommst.
- so fahren, dass du nicht steckenbleibst, was 1. nicht immer möglich ist und 2. z.T. materialmordend sein kann :(

Ich hoffe, dass meine Ausführungen für dich hilfreich waren.
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Re: Fragen zum Thema Differenzialsperre

Beitragvon joe lr110 » So 3. Okt 2010, 19:26

(Und wie merkt man das die Sperre aktiv ist?)

Hallo
Wenn das gelbe Licht an geht. (kleinen Hebel nach Links ziehen) egal im Strassen (bis 40kmH) oder Geländegang.
Joe
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Re: Fragen zum Thema Differenzialsperre

Beitragvon Wolfgang » So 3. Okt 2010, 20:07

joe lr110 hat geschrieben:(Und wie merkt man das die Sperre aktiv ist?)

Hallo
Wenn das gelbe Licht an geht. (kleinen Hebel nach Links ziehen) egal im Strassen (bis 40kmH) oder Geländegang.
Joe


Die Antwort auf diese Frage hab ich bewusst ausgelassen - es stimmt nicht immer.

Bei mir ist das Licht einige Jahre nicht angegangen - obwohl die Sperre nachweisbar drinnen war. Irgendwann hat das Licht aus einem unerfindlichen Grund - die Elektrik eines Landrovers hat vermutlich noch nie jemand wirklich durchschaut :) - hat das Licht wieder funktioniert.
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Re: Fragen zum Thema Differenzialsperre

Beitragvon Station Wagon » Mo 4. Okt 2010, 09:54

Hallo Wolfgang, hi Joe

Danke für die schnellen und kompetenten Antworten! Wenn ihr erlaubt möchte ich da nochmal nachhaken. Wenn beim Defender mit permanenten Allrad ein einziges Rad in der Luft ist bzw. auf Eis (bei offener Diff-Sperre), dann kann es also u.U sein das dieses Rad durchdreht und drei stehn? Schaltet man dann die Sperre hinzu so garantiert mir das dann zumindest ein Rad angetriebenes Rad pro Achse, ist aber pro Achse ein Rad in der Luft bzw. auf Eis dann ist ach der Defender überfordert. Habe ich das so richtig verstanden?

Ich möchte kurz meine erlebte Situation schildern:
Bachquerung: am Ufer des Baches hatte sich durch vergangenes Hochwasser eine Sandbank angesetzt die abrupt mit einem Höhenunterschied von ca. 40cm zum eigentlichen Ufer ins Wasser endete (eigentlich ab-bröckelte). Schon 2 meter davor begann eine Steigung mit knöcheltiefem Sandschlamm. Wir sind dann in der Untersetzung mit etwas Schwung losgefahren wollten die Kante schräg überqueren (mein Fehler!) was zur Folge hatte das die Vorderachse über der Kante fast im Bach war, die Hinterachse im Schlamm und wir fein in der Mitte aufsaßen. Linker Vorderreifen in der Luft, rechter im Schlamm. Rechter Hinterreifen in der Luft, linker im Schlam. Passt. Dann die Sperre hinzu. Nichts. Die Reifen in der Luft drehten durch, die im Schlamm bewegten sich, bis auf einen kleinen Ruck keinen cm. Und jetzt kommts. Wir haben dann das Sandblech genommen und es unter den rechten Hinterreifen geklemmt (er war nicht ganz in der Luft, hatte nur keinen Grip). Wir konnten den Reifen mit bloßer Handkraft stoppen! Und auch bei eingelgtem Gang das Rad mehrmals nach oder oder hinten drehen?!

Zu der Differzialsperre noch
Ich habe das von einem Freund so geschickt bekommen und wollte wissen was ihr davon haltet:


Differenziale in Allrad-Fahrzeugen

Fahrzeuge mit permanentem Allradantrieb haben häufig drei Differenziale: Hinter dem Wechselgetriebe haben diese Fahrzeuge ein Verteilergetriebe. Dieses wiederum besitzt ein Zentraldifferenzial mit
einem Planetengetriebe, wenn unterschiedliche Momentenverteilung zwischen den Achsen gewünscht wird (z.B. 60% hinten, 40% vorne), oder
einem Differenzial, wenn zwischen den Achsen eine gleiche Momentenverteilung (50:50) gewünscht wird.

Allradfahrzeuge mit einem Zwischendifferenzial benötigen unbedingt ein sperrbares Zwischendifferenzial oder andere Hilfsmittel, um den Leistungsfluss zu verteilen. Dies führt zu dem Paradoxon, das ein Allradler ohne sperrbares Differenzial unzuverlässiger ist, als ein einachsig angetriebenes Fahrzeug: Wenn beim Allradler eines von vier Rädern in der Luft hängt, geht ohne Sperre nichts mehr - der Allradler hat vier empfindliche Räder. Dem einachsig angetriebenen Fahrzeug ist es dagegen egal, wenn die nicht angetriebene Achse in der Luft hängt - bei ihm sind nur 2 von 4 Rädern empfindlich.

Meine Frage: Hat der Defender eien Planetengertiebe oder die 50:50 Variante?
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Re: Fragen zum Thema Differenzialsperre

Beitragvon Wolfgang » Mo 4. Okt 2010, 13:41

Der Defender hat ein offenes Differential welches sperrbar ist - also 50:50 Verteilung.

Wenn bei so einem Fahrzeug - bei nicht gesperrtem Mitteldiffential - ein Rad "in der Luft ist", stehst du! - Daher ist das Mitteldiffential bei solchen Fahrzeugen üblicherweise sperrbar!

Der Vergleich mit nicht allrad angetriebenen Fahrzeugen hinkt gewaltig:
- wenn bei einem Fahreug mit Heckantrieb ein Vorderrad in der Luft hängt, passiert gar nichts
- wenn bei diesem Fahrzeug ein Hinterrad in der Luft hängt, hasst du gar keine Chance mittels gesperrtem Mitteldifferential - und starr zugeschalteter Vorderachse - überhaupt noch rauszukommen.

Situationen bei denen du mit dem Rahmen aufsitzt sind üblicherweise nur mehr schwer bis gar nicht zu meistern. Sehr oft hast du dann so wenig Bodenhaftung, dass du selbst mit - falls vorhanden - zugeschalteten Achsidfferentialsperren nicht mehr rauskommst.
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Re: Fragen zum Thema Differenzialsperre

Beitragvon Station Wagon » Mo 4. Okt 2010, 14:10

Hallo Wolfgang

Gut der Vergelich mit nicht allrad Farhrzeugen ist hinfällig, was aber haltest du von meiner Geschichte? (Die Sache mit dem bewglichen Rad, das man auch per Sandblech einspreitzen stoppen konnte)
Und, blöde Frage, warum baut Land Rover nicht von Haus aus Differenzialsperren für die einzelnen Achsen ein?
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Re: Fragen zum Thema Differenzialsperre

Beitragvon Wolfgang » Mo 4. Okt 2010, 15:05

Die Frage warum LandRover nicht von Haus aus 2 Achssperren einbaut ist relativ einfach beantwortet:
1. Er braucht sie im Vergleich zu anderen Fahrzeugen aufgrund seiner Verschränkung nicht wirklich!
- ein P uch G braucht seine 3 Sperren um mit einem Defender ohne Sperren überhaupt mitzukommen (Original Aussage eines G-Fahrers)
- Versuch mal mit einem T oyota HZJ (der hat auch 2 Achssperren) mit einem Defender mitzufahren - vergiss es im Normalfall
2. Die Belastung für díe Steckachsen werden bei einem Sperreneinsatz z.T. enorm und müssten daher verstärkt werden

Dass du 1 Rad stoppen kannst,wenn das 2. Rad feststeckt ist nur so zu erklären, dass das "feststeckende" Rad aufgrund der Situation, dass du mit dem Rahmen aufgesessen bist, auch nicht wirklich viel Halt gehabt hat.
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Re: Fragen zum Thema Differenzialsperre

Beitragvon Station Wagon » Mo 4. Okt 2010, 15:19

Hey Wolfgang

Zum Rad noch: Doch das hatte genug Halt! (Das im Schlamm) Sonst hätte es doch auch durchdrehen müssen (spätestens beim blockieren des Gegenüber). Mit der Sperre MUSS sich mindesten EIN Rad pro Achse drehen oder??? Daher - Die Diff-Sperre vl. gar nicht drin gewesen obwohl das Licht geleuchtet hat?
Sollte ich das mal checken lassen? Wie?

Zum tuning: Ich kann also Achssperren nachrüsten......und am besten auch verstärkte Steckachsen richtig? Diese teilen die 50:50 Verteileung der Achsen dann nochmal 50:50 auf die Räder - ist das richtig so??
Ist das wirklIch sinnvoll? Ich meine funktioniert das dann auch gut? Bzw. was muss man beachten um seinem Auto nicht zu schaden? Eigentlich gibts ja die ETC die hab ich aber ned...........
UND hast du Tipps? für Tuningteile? (ARB Air-locker hat in einem Vergleich ned so gut abgeschnitten......und welche Achsen soll man nehmen?)

Hast du noch nie ein derartiges Problem gehbat wie ich am Bach?
Danke für die Hilfe
Florian
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Re: Fragen zum Thema Differenzialsperre

Beitragvon Michi » Mo 4. Okt 2010, 15:35

Also für mich klingt das, als wäre die nur der Schalter für die Sperre eingerastet (Licht leuchtet ja offenbar), aber die Sperre selber nicht (sofern das überhaupt geht, denn wenn dann hört man zumeist davon, dass das Licht nicht geht, die Sperre aber schon)? Bei eingelegter Mitteldiffsperre muss sich zwangsläufig pro Achse je ein Rad drehen, ist das nicht der Fall, dann funktioniert die Sperre nicht! Man kann das einfach auf Asphalt probieren, wenn man bei durchfahren eines möglichst engen Kreises (Parkplatz) einen Widerstand bei eingelegter Sperre vernimmt (das Auto scheint sich stark zu verwinden und verspannen), dann ist die Sperre drinnen, wenn man das nicht merkt, dann funktioniert die nicht. Sobald man den Widerstand spürt sollte man wieder auslenken, sonst nimmt u.U. irgend etwas Schaden, also mit Gefühl! Und keine Angst, wenn die Sperre funktioniert, dann merkt man das sofort.

Warum nur eine Sperre beim Defender? Ist eine Glaubensfrage, ich für meinen Teil habe allerdings mit 3 Sperren schon sehr gute Erfahrungen gemacht, Voraussetzung ist aber, dass man auch weiß, wann man welche aktiviert und nicht wie verrückt ins Gaspedal einfach "reinlatscht", sonst machts u.U. "knax... Meiner Ansicht nach kann man mit den Dingern materialschonender fahren, denn was sonst oft nur mit Schwung möglich ist, geht dann oft auch ohne. Wenn dem allerdings nicht so ist und nur Schwung hilft (tiefer Schlamm, Sand...), dann besser Achssperren wieder raus (außer Mitteldiff) und Gas (wenns denn unbedingt sein muss :mrgreen: ). Ganz schlecht sind z.B. Achssperren bei schrägen rutschigen Auffahrten, denn da drehen beide Räder (pro Achse) durch und man hat keinen Seitenhalt mehr => und der Autopopsch schmiert ab!!

Die Airlocker sind nicht so schlecht, jetzt gibt´s auch welche vom TJM soviel ich gehört habe. Dann gibts noch sog. "limited slip", d.h. es werden z.B. nur 80% der Kräfte übertragen, also keine 100%-Sperre und dann gibts noch sog. "Detroitlocker", die sind grundsätzlich zu 100% (glaube ich) gesperrt und machen nur bei Kurvenfahrten auf (sind aber mit Vorsicht zu genießen, vor allem im Winter!!).

Kräfteverteilung ist wie von dir beschrieben, bei 3 Sperren 25% auf jedem Rad sozusagen.

sg Michael
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Re: Fragen zum Thema Differenzialsperre

Beitragvon Station Wagon » Mo 4. Okt 2010, 15:52

Okay das hört sich gut an Michi! Danke für deinen Kommentar!


Du hast also zusätzliche Sperren und die funktioniern gut? Denkst du ich wäre damit in der von mir beschriebenen Situation rausgekommen? (Beim Bach)

Kannst du mir etwas empfählen? Manuell, automatisch? Brauch ich wirklich zusätzlich 2 Sperren? Ich hab gelesen eine zusätzl. auf der Hinterachse reicht vollkommen? Wie komm ich gut und günstig davon?
Und was sollte ich noch kaufen (Steckachse verstärkt, welche?)

Danke
Flo
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Re: Fragen zum Thema Differenzialsperre

Beitragvon Wolfgang » Mo 4. Okt 2010, 15:53

Warum - und bei welchem Test - die AirLocker nicht so gut abgeschnitten haben, weiss ich nicht.

Ich persönlich habe die AirLocker vorne und hinten seit ein paar Jahren drinnen und nur die besten Erfahrungen damit gemacht.

Welchen Sperren - vollautomatisch, halbautomatisch, manuell, oder was es sonst noch so gibt - wirklich DIE Beste ist, ist eine Glaubens- und Phlopsophie-Frage. Eine für jeden gültige/passende Antwort wird es darauf nicht geben.
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Re: Fragen zum Thema Differenzialsperre

Beitragvon Station Wagon » Mo 4. Okt 2010, 18:01

Ah, ok Wolfgang, wenn du schon der zweite bist der diese verwendet dann will ich das nicht weiter bestreiten! Vl. könntet ihr mir noch sagen wie ihr das mit den Steckachsen gemacht habt bzw. was worauf man achten muss. Hab gehört die sollte man beim nachrüsten solcher Sperren verstärken, stimmt das? Man benötigt hier doch einen Kompressor der eingebaut wird oder? Wirken sich diese Sperren auf das Fahrverhalten im normalen Strassenverkehr aús (Verschleiß). Was kommt da preislich auf mich zu? Wo gibts die besten Tuningstellen (die günstigsten)? Oder was sind Alternativen zum ARB Air-locker?
Danke für die Starthilfe
Flo
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Re: Fragen zum Thema Differenzialsperre

Beitragvon Wolfgang » Mo 4. Okt 2010, 18:32

Alternativen zu AirLocker wäre eventuell MaxiDrive (inkl. verstärkter Steckachsen von MaxiDrive) oder TJM (dürften auch nicht schlecht sein)

Ich hab die AirLocker in Verbindung mit Steckachsen und Gleichlaufgelenken von Ashcroft eingebaut. Zu den Kosten kann ich dir nichts genaues sagen - ist schon ein paar Jahre her - du wirst aber bei ca. €900,-- pro Achse zuzüglich Einbau liegen. Die Ashcroft-Steckachsen kosten jedenfalls ein mehrfaches der normalen Steckachsen. Kompressor inkl. Drucklufttank war bei mir schon vorher eingebaut.

Bezugsquellen sind u.a. unsere Sponsoren oben.

Im normalen Straßenverkehr merkst du die AirLocker gar nicht - außer die schaltest sie ein - was ich nicht wirklich empfehlen würde.
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Re: Fragen zum Thema Differenzialsperre

Beitragvon cowboy098 » Mo 4. Okt 2010, 18:47

Warum kaufst du dir keine Winde??Mit der wärst sicher über den Bach gekommen??
lg :wink:
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