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Road Spring Data

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Beitragvon maclandyac » Fr 18. Jul 2008, 13:20

Hallo Forum!

http://www.aylmer.it/quickref/rr_fast_t ... m?value=20

Vielleicht hilft's wem.
Allerdings sind manche Zahlen nicht ganz koscher, zB.:
Bei NRC 9462, 9463 (D90HD DS+PS) liegt die Rate angeblich bei 225 bzw. 127 Lbs/in.
Da stimmt doch was nicht, oder?
Zumal das eine 2-stufige Feder ist, die bei //members.shaw.ca mit 210 bis 240 Lbs/in angegeben ist.

Ich hätte da noch die Frage, was LOAD ist: Ist das die Federvorspannung, ab der sie überhaupt erst beginnt einzufedern?

Ich laufe mit dem Gedanken schwanger, vorne und hinten, links und rechts die gleiche Feder, nämlich die 9462 im Selbstversuch einzubauen. Das sollte dann gerade dastehen und weniger Seitenneigung ergeben. Ich rechne aber auch mit einer schlechteren Verschränkung
wegen der höheren Windungszahl.
Ich bin über jede Kritik dankbar.

mfg
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Beitragvon beda » Fr 18. Jul 2008, 14:15

positive Kritik meinerseits:

die Auflistung ist super!
hast net reingeschrieben, dass Du einen 90er 200TDI fährst (oder?)...

i hab bei meinem 90er die NRC4303 (=RangeRover HA heavy duty) eingebaut
alle 4 gleich, zum Gerade-stellen (er stand wirklich schief) einen ANR2938 - coil spring isolator vom Discovery links hinten...
die Federn sind mit 170lbs angegeben - sind in Verbindung mit den ProComp ES9000 Stoßdämfern sehr weich (vielen viel zu weich), dafür extrem lang.
Seitenneigung wurde natürlich auch mehr (+6cm Höhe und weicher), aber sowas bin i ja gewöhnt...

bei den "load-ratings" hab ich auch noch nicht durchgeblickt, aber vielleicht hilft meine Erfahrung mit den Range-Federn a bissl weiter?!?

Selbstversuch find i gut, wennst uns dann Deine Erfahrungen mitteilen würdest wärn sicher viele dankbar!
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Beitragvon maclandyac » Mo 21. Jul 2008, 16:03

Hallo Beda!
Ja stimmt, es geht um einen 200er 90er.
Dein Bericht hat mir Mut gemacht, ein bischen zu experimentieren.
Auf die Idee, bei Bedarf den Isolator zur Verfügung zu haben, bin ich noch gar nicht gekommen, super, danke!
Wenn das alles funktioniert, dann ist's ein supergünstiges Fahrwerkstuning ohne Problem beim Pickerl.
Dein Fahrwerk scheint geradezu ideal für's Trial. irrelange weiche Federn, mit weniger Windungen als das Original.

Wann ist denn Deiner schief gestanden: Mit/ohne Fahrer, bzw. voller/leerer Tank?
Wurscht,
Jetzt bestelle ich einmal die Federn!

mfG
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Beitragvon beda » Mo 21. Jul 2008, 16:10

egal wie, ich hab mein auto immer nur angschaut, wenn ich daneben gestanden bin (hätte "dahinter" schreiben sollen ;-)
und jetzt warte ich nurmehr drauf, dass sich die federn setzen, um ggf. wieder nachzukorrigieren...
fotodoku wär auch net schlecht, vielleicht vergisst net drauf (so wie ich)

lg
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Beitragvon maclandyac » Mo 21. Jul 2008, 17:35

Ja, ich denk mir gerade ein paar vorher/nachher Messpunkte, sowie Fotomotive aus.
Ich werde nach der Fertigstellung voll Stolz ein paar Zeilen schreiben, hoffentlich.
Eine Palette WD40 wäre noch zu beschaffen.
LG
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Haben Fertig!

Beitragvon maclandyac » Do 31. Jul 2008, 15:01

So, endlich alles einigermaßen fertig!
Die Federn hatten Verspätung, dann sind ein paar Schrauben gebrochen.....
Hier kurz der erste Eindruck des Ergebnisses meines Selbstversuches.
Nach dem ersten Augenschein stand er gerade. Das Maßband sagt: Hinten ganz gerade, vorne Li 5mm höher (ohne Fahrer). Das Kastl ist jetzt hinten gleich hoch wie Original und vorne ca. 4 cm höher, genau was ich wollte. Genaue Messungen stehen noch aus.
Die Federn sind 2 stufig ausgeführt, das heißt, zu Beginn des Einfederweges sind sie weicher. Erst bei größerem Negativfederweg, zB. höherer Beladung verhärten sie sich zunehmend. Negativfederweg steht vorne und hinten ausreichend zur Verfügung.
Das wollte ich, weil 1. er sollte weicher ansprechen und zweitens beim Holzführen/Dachzelttragen nicht wie ein Motorboot ausschauen und drittens sollte er in der Kurve nicht so rollig sein.

Die lang ersehnte erste Probefahrt: Er spricht wirklich weicher an!! Und das trotz nominell härterer Federn. Vorne war 155lbs/in, jetzt 210/260 lbs/in. Hinten war 225 lbs/in, jetzt detto 210/260 lbs/in. Kurze Schläge schluckt er besser, lange Wellen natürlich nicht. Gleich bei der ersten Hausecke habe ich auch bemerkt, daß das Rollen wesentlich weniger geworden ist.
Ich vermute, daß die Originalfedern, besonders vorne, so weich sind, daß bei einer Bodenwelle der Dämpfer zu viel Arbeit hat und nicht schnell genug reagieren kann, was zum bekannten stessen führt (gewagte Theorie).
Ich bin ein glücklicher Mann!
Ob mir bei Vmax die Plomben rausfallen, oder er im Gelände völlig versagt, werde ich nachreichen.

Ein Problem habe ich noch: Bei Springrateinfo wird gesagt, daß der weiche Teil der Feder nach unten gehört. Als ich bei Bulla war, habe ich unter einen TD4 geschaut und der hatte ihn oben. Jetzt habe ich den weichen Teil hinten unten und vorne oben.
Vom Biken her weiß ich noch, daß das NICHT wurscht ist, wie herum. Aber wie jetzt???
Vielleicht kann mir wer helfen.

Bis Bald
Michael
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Beitragvon beda » Do 31. Jul 2008, 16:36

Hi Michael!

Danke für die ersten Eindrücke!
ich hätt gedacht, dass es egal sei, wie rum die Federn verbaut sind....


lg
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Wie jetzt....

Beitragvon nussboeck » Fr 1. Aug 2008, 08:23

Ich hab auch immer geglaubt, dass es egal ist wie man Fedrn einbaut...... Na hoffentlich hab ich da bei mir nix falsch gemacht.

Das gilt aber nur für mehrstufige Federn?! Oder?!
Mein Landie ist nie ganz, aber auch nie ganz kaputt.... :wink:
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Beitragvon maclandyac » Fr 1. Aug 2008, 22:33

Ich habe in Krad-Foren gestöbert und eine mögliche Erklärung gefunden:
Prinzipiell ist es wurscht, wie herum, jedoch bei Mopeds steht die (mehrstufige) Feder ja im Inneren des Dämpers im Ölbad. Die Hersteller geben die Menge des einzufüllenden Dämpferöles immer in Bezug auf eine bestimmte Einbaurichtung an. Wenn jetzt der weiche Teil unten im Öl schwimmt, bleibt oben zu wenig Luftkammer übrig oder umgekehrt.
Ist aber auch nur eine Vermutung.
Klar ist mir ja auch nicht, wie sich die vorne und hinten unterschiedlich langen Längslenker hebelwirkungstechnisch auf die Feder auswirken, aber es macht Spaß sich mit solchen Dingen zu beschäftigen.

Übrigens glaub ich, daß mein Landy jetzt vorne höher ist. Sobald möglich messe ich und bessere allenfalls mit den Gummiringerln hinten nach.
Morgen fahr ich mit Vattern in den Wald Holz holen. 1. Beladungstest!

LG
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Beitragvon beda » Mo 4. Aug 2008, 08:17

"Holz holen".... hört ma gerne!

(is mittlerweile schon unsere Aussage dafür geworden, wenns ab in Gelände geht - egal wieviel Holz man nachher geholt hat ;-))

könntst ja ma komm. Wochenende in Wald4tel kommen, um mit uns a bissl a Holz zu holen ;-)

lg
Zuletzt geändert von beda am Di 5. Aug 2008, 16:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon maclandyac » Di 5. Aug 2008, 15:53

Hehe, kannte ich nicht.
"Ab ins Gelände" bedeutet das aus Spaß, oder weil einem der Asphalt ausgegangen ist?
Weiteres Holzholen kann erst sein, wenn ich alle Dämfergummis und Scheibchen ersetzt habe. Solange steht er leider.

LG ins G.Wald4tel
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Beitragvon beda » Di 5. Aug 2008, 16:46

Gelädefahren soll Spaß machen, wenn der Asphalt zuwenig war is es - meist- nimma spassig... da bleiben wir lieber beim -> Holz holen!
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