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Td5 vs. 200/300 Tdi

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Td5 vs. 200/300 Tdi

Beitragvon BullRiding110 » Mi 24. Jun 2009, 03:55

hi leute!!

meine frage richtet sich nach der zuverläßigkeit der "mehr" elektronik im td5, gegenüber den tdi modellen. :idea:

ich hab einen defi td5 und einen tdi disco!!

beim tdi ist selberschrauben um einiges einfacher, dagegen hält sich das gerücht dass beim td5 "nix hin" wird. :oops:

generell hab i den defender für fernreisen gekauft, aber den disco auf der superkarparta zu schätzen gelernt!! 8)

ich hadere mit mir selber.....den td5 behalten oder einen tdi für fernreisen (island/tunesien) anschaffen :?: :?: :?:

also......wie zuverläßig sind diese "mehr elektronik" bauteile :?: :?: :?:
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Beitragvon Wolfgang » Mi 24. Jun 2009, 08:57

Du bist dabei einen Glaubenskrieg auszulösen :lol:

Ich hab es bei meinem TD5 BJ 2002 schon geschafft so ziemlich alles kaputt zu machen (Steckachsen, Differential, Verteilergetriebe, Lenkgetriebe, Auspuffkrümer, ...) - aber die Elektronik funktioniert - und das obwohl das Motorsteuergerät mehrfach unter Wasser gesetzt wurde.

Ich kenn allerdings auch Kollegen, bei denen das Motorsteuergerät Tauchgänge nicht ausgehalten hat.

TDI ist bezüglich Motorsteuerung sicher einfacher zu reparieren als ein TD5 - ob das allerdings ein Grund ist mir ein mindestens 10 Jahre altes Auto zu kaufen, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Die Ursachen für meine Probleme waren u.a. Motortuning kombiniert mit einer z.T. nicht gerade materialschonenden Fahrweise.
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Beitragvon Michi » Mi 24. Jun 2009, 13:07

Grundsätzlich gilt für beide Fahrzeuge: Je originaler der Zustand, desto unanfälliger - dann sind beide geeignet für die Reisen. Eines ist aber auch klar, wenn´s in der Elektronik mal trotzdem irgend etwas hat (warum auch immer), dann kann dir im Busch jedenfalls keiner helfen - einen gebrochenen Kolben schweißen dir die zur Not auch zusammen.
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Beitragvon BullRiding110 » Mi 24. Jun 2009, 14:34

hmmmmmmmmm......

na solang der glaubenskrieg net in kreuzzügen endet :lol: :lol: :lol:

das mit dem "alten" auto is eben auch so a sachen, vorallem weil ja eben erst in 3 jahren solche reisen stattfinden können. ich weiß ja nicht, wieviel td5 in island laufen, aber bis es soweit ist.........oder??

ob ich mit den kids wirklich schon in 3 jahren nach tunesien will, wird sich dann entscheiden, aber selbst dann wirds kein problem mehr sein.....nehm ich mal an.

davon abgesehen, hab ich heut von universal steuergeräten gehört, wo er dann vielleicht net 100% läuft, aber g'scheiter als in der wüste vertrocknen und als mumie ausgegraben zu werden :oops:

noch wer tipps und meinungen dazu :?: :?: :?:

lg
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Beitragvon Michi » Mi 24. Jun 2009, 16:03

Ach ja: Land Rover werden nicht alt, sie reifen :mrgreen: Und das Alter eines solchen Fahrzeuges ist ziemlich egal, der Zustand ist entscheidend. War gerade 2 Wochen auf Korsika - ich kann nur Sagen: Der Traum der Offroader... was da so herumkeucht und fleucht, unglaublich! Defender wie Sand am Meer, aber lauter verstaubte, quietschende und fast bis zur Unkenntlichkeit zerbeulte Tdi´s, ich glaub ein Td4 und ein Td5 waren auch dabei, sind aber die Ausnahme. Die schrauben halt das Ding einfach wieder zusammen und weiter geht´s. Mehr noch als Defender hat man allerdings extrem bereifte Japaner gesehen, vorwiegend alte 3türige eckige Patrols, dürften sich dort bewähren...

Das Alter allein ist jedenfalls kein Grund meiner Meinung.
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Beitragvon Defend-er » Mi 24. Jun 2009, 16:05

Entscheidend ist sicherlich der KM Stand und der allgemeine Wartungszustand des Td5 und des Tdi.
Tdi ist sicherlich um einiges Robuster, da keine Elektronik, kann aber genauso etwas kaputtgehen, und wenns die zB Einspritzpumpe ist, wirst in der Einöde auch deine Probleme haben!

Täte mich auch nicht zu sehr auf den Motor fixieren!
Was nützt der, wenn Getriebe, Bremsen, Differentiale, Antriebswellen, Dämpfer, Bushings, Radlager ....... im A... sind?
Die "Wehwechen" des Td5 sind ja auch bekannt .
Und in 3 Jahren hast ja genug Zeit, alle bekannten "Verschleißteile" zu erneuern, dann bist du sicher mit dem Td5 genauso zuverlässig unterwegs!

Mfg
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Beitragvon bert » Mi 24. Jun 2009, 21:04

Woifal hat recht ,einen 10 Jahre alten TDI zu kaufen,is schon heikel.Ein venünftiges Auto noch zu bekommen wird schwer sein.TD5 Motoren funktionieren genau so gut.
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Beitragvon BullRiding110 » Mi 24. Jun 2009, 22:31

also allgemein einmal danke für all eure tipps :!: :!: :!: :!:

@defend-er hat recht, was nützt der einfachste motor, wenn der rest der kutsche eingeht.......war der karparta der fall...........200tdi mit rahmenbruch :roll:

ich fang aber an, wieder mehr zu plan A zu tendieren...defender :)


und da kommen wir zur nächsten frage:

mein DCPU war von der ladefläche zur kabine undicht, was ich mit dichtmaße behoben habe.
heut, nach 3 tagen dauerregen, fahr ich mit den kindern zum präsidenten und wieder zurück...........dabei (kinder waren auf der rückbank) viel mir a starke kondenswasser bildung an der rückwand und der rückwandscheibe auf.
unten drinnen wars wieder nass-keine ahnung ob noch was undicht ist, oder vom kondenswasser....EGAL...
..wie verhinder ich die kondenswasser bildung :?: :?: :?: :?:
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Beitragvon Wolfgang » Mi 24. Jun 2009, 23:23

[Klugscheißmodus AN]
1. Viiiel lüften
2. Heizung einschalten - warme Luft kann mehr Luftfeuchtigkeit aufnehmen
3. nicht mit nasser Kleidung einsteigen
4. keine Mitfahrer mitnehmen
5. nicht bei Regen fahren - dann ist es auch nicht so feucht
.
.

[Klugscheißmodus AUS]

Hilft alles nur z.T. bzw. ist z.T. nicht durchführbar.

Ich hab immer wieder Kondenswasserbildung in meinen Autos und hab noch keine Lösung gefunden die wirklich und immer hilft.
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Beitragvon BullRiding110 » Do 25. Jun 2009, 14:06

@wolfgang

hab i fast befürchtet......und die blauen flecke bekommst retour.......die zwei tetsch´n die i von meiner frau erhielt, als ich ihr vorschlug dass sie und die kinder auf den dachträger müssen :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

na, i werd mir einfach was reinlegen, a handtuch oder so,.....denn immer trocken wischen geht mir auch wohin :cry:

lg
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Beitragvon Sepp84 » Do 25. Jun 2009, 19:08

Servus BllRiding,
1 . In Afrika ist es leicht möglich nur gestreckten Diesel ( Wasser ) zu bekommen. Das könnte eventuell für den TD5 ein Problem darstellen.
Der 200/300Tdi verkraftet dies leichter. Weiters Fährt dort die Polizei zum Grossteil Tdi.
2 . Wie wärs wen du in die Bodenblech ein paar Grosse Löcher bohrst. Ha Ha
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Beitragvon Michi » Fr 26. Jun 2009, 13:25

Wie alt sind die Kinder? Vielleicht kommt die Feuchtigkeit ja gar nicht von draußen!! :mrgreen:
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Beitragvon BullRiding110 » Sa 27. Jun 2009, 02:38

:lol:
die kids sind zwar erst 1 und 2 jahre, aber soweit nach hinten reicht der strullerschlauch dann auch wieder nicht :oops: :lol:

lg
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Re: Td5 vs. 200/300 Tdi

Beitragvon lynx » Do 13. Jan 2011, 21:41

Bislang hatte ich einen 110HT Saugdiesel. Daran war zwar das Meiste selbst zu reparieren, dafür war ständig Arbeit. Nach 26 Jahren fällt so Einiges an. Es waren aber im Großen und Ganzen Verschleißschäden und das Auto nach Behebung derer immer in sehr gutem technischen Zustand. Jetzt bin ich auf einen relativ neuen td5 umgestiegen, nach langem hin und her Überlegen. Die Struktur (Chassis, Karosserie,Leitungen et.c.) ist korrosionsfrei und wird konserviert. Dadurch wird in der Zukunft keine Kostenlawine durch Rost entstehen. Die Technik ist bis auf den Antriebsstrang fast gleich, je nach Behandlung im Gelände werden die Achsen, Diffs, Gelenkwellen et.c. halten. Der td5 Motor selbst scheint eine tolle Konstruktion zu sein, die Elektronik schreckt nicht so sehr.
http://www.web-rover.co.uk/nav.php?p=td5kb
Bis auf mittlerweilen schon über 10 Jahre alte Autos gibt es nur mehr Fahrzeuge mit Elektronik zu bekommen. Zudem ist es auch denkbar, sich mit Auslesetools wie z.b. die Nanocom Evolution Box zu helfen. Im Normalfall wird man das aber nicht brauchen.

Die Haltbarkeit ist bei Geländewägen so ein allgemeines Thema: Selbst ****** bietet da nicht das Gelbe vom Ei. Alls Altagsfahrzeug mit gelegentlichem Geländeeinsatz habe ich einen HiLux LN165 2,4Tdi...bei 100000km bereits die 3. Traggelenke vorne und einen Differentialschaden hinten. Besser dürften die LJ70er und HZJ70er sein.
Beim Defender ist (im Gegensatz zu den Toyos) der einzige gravierende Nachteil (Serie bis Td4) dass die Karosserie nur "optisch" existiert! Bei einem Überschlag drückt es das Dach auf das Niveau der unteren Türhälften, von den fehlenden Airbags ganz zu schweigen.
Abgesehen von dem ist glaube ich ein td5 welcher etwas später gebaut wurde empfehlenswert bzw einem 10 jährigem "Projekt" Landy vorzuziehen. Trotz mancher Mankos sehe ich im Landy das besser geeignete Gerät, es gibt überall Zubehör- und Ersatzteile zu vernüftigen Preisen, Reparaturhandbücher et.c. Zudem muss nicht erst ein OME Fahrwerk+ andere Reifen rein, der Wagen ist ab Stange perfekt offroadtauglich.
Landygrüsse, AB
AB Wien16
LR110Td5DCPU ****** HiLux2,4tdiDOKA LN165
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Re: Td5 vs. 200/300 Tdi

Beitragvon landlover » Fr 14. Jan 2011, 13:41

Betreffend ständiger Feuchtigkeit - Innen vereiste Scheiben - hab ich da für mich eine passable Lösung gefunden.
Einfach 2 Stk Pingi Luftentfeuchter Beutel (a 450 g) - das is so a Granulat Zeug dass Feuchtigkeit aufnimmt und im Mikrowellenherd immer und immer wieder neu "geladen" werden kann - ins Gefährt hängen.
Laut Internetanbieter findet das Teil bei Wohnwägen udgl Verwendung. Bei meinem 110er HT funkts jedenfalls ganz gut - einzig einmal die Woche die Beutel in den Mikro und Kondenzwasser Innen is -fast- weg.

Kostet kaum was und ist einen Selbstversuch wert.
Defender 110 HT Td5
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