von flo » So 22. Apr 2007, 09:30
folgende Problem sehe ich:
Was macht ein Radler wenn er bergab mit 60+ um die Kurve schie?t und da kommt ein Rungen-Lkw mit 44t Holz entgegen bzw. ladet gerade?
Dieses Gefahrenpotential, die Einhaltung von Ruhezonen f?r das Wild (um Wildsch?den zu verhindern) dazu das Problem der Kosten f?r die Stra?enerhaltung damit Quer- und L?ngsentw?sserung erhalten und diese auch f?r Radfahrer nutzbar bleiben sind ein paar schlagende Argumente, die diese ganze Diskussion beenden k?nnen.
Ausserdem gibt es doch mitlerweile 100e wenn nicht sogar 1000e km Forststra?en die legal befahren werden d?rfen, weil Waldbesitzer bzw. Stra?enerhalter sich mit Gemeinden und Tourismuseinrichtungen geeinigt haben, und diese einen gewissen Betrag/lfm f?r die Nutzung zahlen.
Man kann nicht immer nur fordern!
Es stimmt der Wald hat eine gesetzlich verankerte Erholungswirkung, aber da gibt es noch drei andere Wirkungen: Nutzwirkung (wirtschaftliche, ?kologisch nachhaltige Nutzung), Schutzwirkung (Schutz vor Lawinen, Wildb?chen, Steinschlag...) und die Wohlfahrtswirkung (CO?-Erzeuger, Grundwasser usw.). Diese gesetzlich verankerten Wirkungen sind theoretisch alle gleichberechtigt, jedoch werden diese Wirkungen verschieden gewertet um die optimale Wirkung des jeweiligen Waldes zu erreichen. Z.B.: die Schutzwirkung hat im ausgewiesenen Gefahrenbereich der Wildbach und Lawinenverbauung einfach Vorrang, die anderen sind hintan zu stellen bzw. auszuklammern. Das kann in vielen F?llen auch die Erholungswirkung betreffen und damit das Fahrverbot von Radfahrern. Genauso in einem stark genutzten Wald, kann die Nutzwirkung vor der Erholungswirkung stehen weil unter anderem ein zu hohes Gefahrenpotential gegeben ist etc. etc.
ich glaube das macht anschaulich, warum nicht alle Forststra?en offen sein k?nnen!
lg. flo
Stir the vikings blood
bracing sin and sinew
blow thou wind of god